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Verbraucherbildung
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Bildungsserver > Verbraucherbildung.  > Aktuelles

Online-Fortbildungen für Lehrkräfte im Netzwerk Verbraucherschule

Das Netzwerk Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) bietet in den kommenden Monaten vielfältige, kostenfreie Online-Fortbildungen für Lehrkräfte zu Themen der Verbraucherbildung an.

Alle Termine samt Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

24.03.2022, 16.00 - 17.30 Uhr

Verbraucherbildung und Verbraucherschutzinstitutionen Welche Institutionen des Verbraucherschutzes gibt es? Welche Aufgaben haben sie und für welche Themen sind sie zuständig? Die Online-Fortbildung gibt Lehrkräften Einblicke und Ideen für den Unterrichtexterner Link(Link) 

05.04.2022, 16:00 - 17:30 Uhr
Planet-N: Nachhaltig lernen, wie lässt sich das Thema Nachhaltigkeit in den Unterricht integrieren? Welche Möglichkeiten gibt es, Schüler*innen mit kreativen Challenges im Alltag ein nachhaltigeres Verhalten zu vermitteln? Die digitale Plattform Planet-N - entwickelt von jungen Menschen für junge Menschen - gibt Anregungen. externer Link(Link)


05.05.2022, 16.00 - 17.30 Uhr
Früh übt sich: Verbraucherbildung in der Grundschule. Starke Verbraucher*innen von Anfang an: Diese Online-Fortbildung für Lehrkräfte wirft einen Blick auf die Verbraucherbildung in der Primarstufe. Sie vermittelt, wie Grundschüler*innen angeregt werden können, sich mit Bedürfnissen, Konsumwünschen und der Angebotsvielfalt auseinanderzusetzen. externer Link(Link)

 
19.05.2022, 16:00 - 17:30 Uhr
Die erste eigene Wohnung: Die erste eigene Wohnung ist ein wichtiger Schritt zur Selbständigkeit. Die Online-Fortbildung zeigt, wie Lehrkräfte das Thema mit ihren Schüler*innen bearbeiten können. externer Link(Link)


01.06.2022, 16:00 - 17:30 Uhr
Startklar für die erste eigene Wohnung - Der Energieführerschein: Wenn es darum geht, den Umzug in die erste eigene Wohnung der die WG zu planen, ergeben sich rund um das Thema Energie viele Fragen: Wie hoch werden meine Heizkosten sein? Wie melde ich meine Wohnung beim Stromanbieter an? Und wie kann ich möglichst viel Energie zu Hause sparen? externer Link(Link)


10.11.2022, 16.00 - 17.30 Uhr
Werbung in sozialen Medien: Youtube, Instagram, TikTok: Soziale Medien gehören zum Alltag von Schüler*innen. Hier treffen sie immer wieder auch auf werbliche Beiträge. Die Online-Fortbildung widmet sich der Frage: Werbung oder Inhalt - wie lassen sich Unterschiede erkennen? externer Link(Link)

Tipp! Falls Sie neugierig sind, wie sich Verbraucherbildung im Schulalltag umsetzen lässt, lassen Sie sich von den 65 Verbraucherschulen 2022 inspirieren. Alle Preisträger und Best-Practice-Maßnahmen finden Sie unter diesem externer Link(Link)

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Digitale Welt: Wer hilft mir weiter, kostenlose Broschüre für Verbraucher und Unternehmer

Das Internet als Marktplatz für Waren und Dienstleistungen hat durch die Corona-Krise einen kräftigen Schub erfahren: Online-Shopping wird bei Verbrauchern immer beliebter. Und auch für Unternehmer wird es immer wichtiger, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben.

Doch wer kann Verbrauchern helfen, wenn das gekaufte Produkt im Zoll hängenbleibt oder man nach dem Kauf unerwünschte Werbung im eMail-Postfach findet? Oder wenn man Handwerker aus einem anderen EU-Land beauftragen möchte? Wer kann Unternehmern helfen, die einen Online-Shop eröffnen oder für den eigenen Handwerksbetrieb im Internet Werbung machen oder sich Märkte im EU-Ausland erschließen möchten?

Die neue Broschüre der eCommerce-Verbindungsstelle gibt sowohl Verbrauchern als auch Unternehmern hilfreiche Adressen zu verschiedenen Themen an die Hand. Die Adressen reichen von Beratungsstellen für Unternehmer und Verbraucher, über Schlichtungsstellen bis hin zu Aufsichts- sowie Strafverfolgungsbehörden.

Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre, welche externer Linkhier heruntergeladen werden kann.

Die Printversion der Broschüre kann kostenlos per Mail bei danzeisen(at)das-hier-loeschen.cec-zev.eu bestellt werden. Auch größere Mengen sind problemlos möglich. Der Versand ist ebenfalls kostenlos.

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Neue Richtlinie Verbraucherbildung an allgemeinbildenden Schulen


Seit August 2020 gibt es die neue Richtlinie "Verbraucherbildung an allgemeinbildenden Schulen" mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, ihre Entscheidungen selbstbestimmt, gesundheitsfördernd, qualitätsorientiert, nachhaltig und sozial verantwortlich zu treffen. Die Übernahme von Verantwortung für das individuelle (Konsum-)Handeln ist eine Aufgabe, der sich Schule als Träger des Bildungsauftrags zunehmend stellen muss. Konzepte wie Zero Waste, Sharing Economy, Klimafasten, Urban Gardening oder Downshifting stellen den materiellen Wohlstand und den Konsum grundsätzlich infrage. Gleichzeitig werden die möglichen Wirkungen eines solchen Verhaltens kontrovers diskutiert und widersprüchliche Informationen über das Internet für alle schnell und jederzeit zugänglich gemacht. 

Um sich in dieser Informationsflut sicher bewegen zu können, benötigen Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, die ihnen die Bewertung der Herkunft, Wichtigkeit und Bedeutung von Informationen für die aktuelle Problemlösung ermöglicht. Sie müssen lernen, wie man zielgerichtet eine geeignete und unabhängige Expertise findet. 

Die Downloadneue Richtlinie erläutert Lehrkräften didaktische Prinzipien und bietet Anknüpfungspunkte für verschiedene Fächer und Wissenschaften. Diese werden im Curriculum anhand verschiedener Beispiele konkretisiert. Auf die unterschiedlichen Schularten wird dabei ebenso Bezug genommen wie auf die geltenden Lehr- und Rahmenpläne. Die Richtlinie stellt zudem das Unterstützungs- und Beratungssystem vor und gibt Hinweise zu Partnern und Netzwerken. 

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Kids an die Knolle

Foto: Kai Mehn/17.04.19/

Mit viel Spaß lernen, wie gesunde Ernährung wächst: Bei „Kids an die Knolle“ werden Grund- und Sekundarschüler aus Rheinland-Pfalz in Kürze wieder ihre eigenen Kartoffeln anbauen und ernten!

Neustadt, 16. Januar 2020 – Ab sofort startet das landesweite Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ in die neue Anbausaison: Bis zum 17. Februar können sich Grund- und Sekundarschulen aus ganz Rheinland-Pfalz kostenlos zur Teilnahme anmelden. 

Ein Lernziel für Schüler: Lasst uns gemeinsam Praxiswissen über gesunde Ernährung vermehren!

Ein grundlegendes Lernziel bei „Kids an die Knolle“ ist, dass Schüler im Alter von sechs bis zwölf Jahren selbst den praktischen Anbau und das Wachstum eines gesunden Grundnahrungsmittels ausprobieren und erleben: Angefangen vom Auspflanzen über die Pflege und Ernte bis zur Verarbeitung in der Küche entdecken sie am Beispiel der Kartoffel neue Lernorte und sammeln praktische Lebenserfahrungen. Das umfangreiche pädagogische Begleitmaterial für den Unterricht unterstützt Lehrer und Leiter von Garten-AGs. Sie können gesunde Ernährung altersgerecht zum spannenden und abwechslungsreichen Unterrichtsthema machen, das sich unter anderem mit Lehrfilmangeboten zum Thema „Grumbeere“ auch fächerübergreifend nutzen lässt.

Alle teilnehmenden Schulen können zusätzlich attraktive Preise beim Posterwettbewerb gewinnen

Nach der Anmeldung erhalten alle Teilnehmerschulen kostenlos Pflanzkartoffeln und begleitendes Lehr- und Lernmaterial zur Verfügung gestellt. Zusätzlicher Bestandteil von „Kids an die Knolle“ ist ein Posterwettbewerb. Alle Teilnehmer können ihre schönsten Erlebnisse und den Projekterfolg dokumentieren. Für die besten drei Plakate gibt es – neben einer exklusiven Hofführung mit Busfahrt zu einem „Grumbeer-Erzeuger“ als Hauptpreis – 300 beziehungsweise 150 Euro für die Klassenkasse zu gewinnen. „Kids an die Knolle“ wird seit 2011 in Rheinland-Pfalz vom DKHV in Kooperation mit der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ durchgeführt. Das Schulgartenprojekt wird vom rheinland-pfälzischen Bildungs-, Wirtschafts- sowie vom Umweltministerium aktiv unterstützt. Die offiziellen Einladungen an die Teilnehmer der vergangenen Jahre sind verschickt. Interessierte Schulen, die ebenfalls teilnehmen möchten, erhalten die Anmeldeunterlagen bei der Erzeugerge-meinschaft „Pfälzer Grumbeere“ (Telefon: 06321 92747-0, E-Mail: info(at)das-hier-loeschen.pfaelzer-grumbeere.de

  Online-Anmeldung.

 Weitere Informationen zur Anmeldung

 Informationen zur Verlosung und Plakataktion

 

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Wettbewerb Plastik 4.0

Der landesweite Wettbewerb „Plastik 4.0 – Neue Medien gegen Plastikmüll“ für Schüler*innen, Student*innen und junge Erwachsene läuft noch bis zum 19.07.2020.

Haben Sie schon reingeschaut?

 

Informationen zum Wettbewerb finden Sie im Flyer oder direkt auf der Webseite „Müll-nicht-rum!“ https://muellnichtrum.rlp.de/plastik/.

 

Kreative Köpfe sind gefragt, um das Thema „Plastikmüll und –verschmutzung“ mit digitalen Medien (z.B. einer App, Video) ansprechend aufzubereiten.

Die Erarbeitung des Wettbewerbsbeitrages kann z.B. im Rahmen einer Projektwoche oder auch außerhalb der Schulzeit z.B. als Facharbeit durch die SchülerInnen erfolgen.

Gewinnen Sie attraktive Geldpreise im Gesamtwert von 7.000 Euro!

Wir freuen uns, wenn Sie die Wettbewerbsinformationen weitergeben, gerne auf digitalem Weg, um Abfall zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. 

 

 

Materialkompass Verbraucherbildung reaktiviert

Der Materialkompass Verbraucherbildung wurde reaktiviert. Ab sofort veröffentlicht der vzbv wieder laufend neue Bewertungen von Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung. Auch das Schulportal Verbraucherbildung bietet wieder aktuelle Meldungen und Hintergrundbeiträgen. Die Materialien und Beiträge stammen aus allen Themen der Verbraucherbildung: Ernährung & Gesundheit; Finanzen, Marktgeschehen & Verbraucherrecht; Medien & Informationen sowie Nachhaltiger Konsum & Globalisierung.
Alle im Materialkompass abgebildeten Materialien wurden von unabhängigen Experten auf ihre fachliche, methodisch-didaktische und gestalterische Qualität geprüft. 

externer Linkwww.verbraucherbildung.de

 

 

 

Schülergenossenschaften in Rheinland-Pfalz

Schülergenossenschaften sind von Schülerinnen und Schülern eigenverantwortlich geführte Schülerunternehmen, die auf dem genossenschaftlichen Unternehmerprinzip beruhen. Im Rahmen ihres Schülerprojektes erarbeiten sie eigene Geschäftsideen, Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Produkte und/oder Dienstleistungen, die sowohl schulintern als auch außerhalb der Schule vertrieben werden können.

Weitere Informationen zur Gründung von Schülergenossenschaften, Unterstützungsmöglichkeiten, Ansprechpartnern und Ideen finden Sie externer Linkhier.  

 

 

„Besser machen!“ Upcycling für Jugendliche

Startschuss für Umweltbildungs – Projekt zur Wiederverwendung gebrauchter Güter – DBU gibt 123.000 Euro  

Die Umweltbildungsmaßnahme „Besser machen!“ möchte Jugendlichen theoretisches Hintergrundwissen über nachhaltige und umweltschonende Wirtschaftsweisen vermitteln und ihnen über den praktischen Zugang von Upcycling-Projekten die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Hinblick auf langlebige Konsumgüter nahebringen. Ziel ist, das Denken in Wertstoffkreisläufen anzuregen und ihr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erhöhen. Nachhaltiger Konsum heißt, dass heutige und zukünftige Generationen weiterhin gut leben können, ohne dass sich die Menschen heute selbst die Lebensgrundlagen durch zum Beispiel übermäßigen Verbrauch von Rohstoffen entziehen. Alle Infos sowie Anmeldeunterlagen zur Teilnahme unter http://www.lizzynet.de/besser-machen.php

DownloadPressemitteilung

Ansprechpartner für Fragen zum Projekt (AZ 33552): LizzyNet gGmbH, Tel: 0221/98511632

 

 

Zu gut für die Tonne - Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung

Bildquelle: (c) Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Der Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung 2018 des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Berlin ist kürzlich in eine neue Bewerbungsphase gestartet. Er richtet sich u.a. auch an Schulen, die sich für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln einsetzen.  

Das eingereichte Projekt sollte zum Ziel haben, Lebensmittelabfälle zu reduzieren – entweder direkt oder indem es die Aufmerksamkeit der Menschen auf die Problematik lenkt und anregt, das eigene Verhalten zu ändern.

Weitere Informationen finden Sie externer Linkhier

 

 

 

"Sharing Economy" - Teilen als wichtige Kulturtechnik

Leihen statt kaufen. Teilen statt besitzen. Unter dem Schlagwort „Sharing Economy“ ist Teilen und Tauschen zum Milliardenmarkt geworden, mit unzähligen neuen Geschäftsmodellen. Wie diese funktionieren und Wirtschaft und Gesellschaft verändern, beschäftigte Ende Juni den Deutschen Verbrauchertag. 
Eine repräsentative Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zum Verbrauchertag ergab, dass Verbraucher hohe Erwartungen an die Sicherheit in der Sharing Economy haben: 69 Prozent ist der Schutz ihrer Daten sehr wichtig, 60 Prozent eine Garantie, die bezahlte Leistung zu erhalten. 

Geteilt haben Menschen schon immer, dank Internet wird es einfacher: Online entstehen Vermittlungsplattformen, die Nachfrage und Angebot zusammenbringen. Mit der Sharing Economy ist das Versprechen verknüpft, dass Verbraucher Kosten sparen und Ressourcen schonen. „Die Sharing Economy bietet neue Möglichkeiten für Verbraucher. Doch mit den Chancen wachsen auch die Risiken. Der Erfolg neuer Angebote darf nicht durch Abstriche bei Verbraucherrechten oder Datenschutz erkauft werden“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv. Vermittlungsplattformen müssten stärker für die Qualität der vermittelten Dienste in die Verantwortung genommen werden und datensparsam arbeiten. Zugleich dürften rechtliche Hürden es Verbrauchern nicht erschweren, selbst zum Anbieter zu werden. Verbraucher favorisieren Unternehmen beim Teilen

Beim Leihen oder Mieten würden sich 62 Prozent der Verbraucher eher an ein Unternehmen als an eine Privatperson wenden. Als Gründe nennen sie vor allem Sicherheit (32 Prozent) und Versicherungsschutz (25 Prozent). Müller: „Sicherheit ist für Verbraucher ein hohes Gut. Ein Mindestmaß an Verbraucherschutz muss auch in der Sharing Economy gelten.“

Privatanbieter unterliegen nicht denselben Pflichten wie gewerbliche Anbieter. Umso wichtiger sei, dass die Grenze klar gezogen wird, und auch Privatanbieter grundlegende Schutzstandards einhalten. Hier seien die Vermittlungsplattformen gefragt. Sie sollten die Qualität der vermittelten Dienste sicherstellen, indem sie zum Beispiel Versicherungen gegen Unfälle und gravierende Schäden anbieten. Die Herausforderung: Es sollten keine rechtlichen Hürden aufgebaut werden, die potenzielle Anbieter abschrecken. „Wir brauchen einfach handhabbare Vorschriften, die Privatanbietern die Sicherheit geben, nicht gegen geltendes Recht zu verstoßen, und Nutzern die Gewissheit, im Ernstfall geschützt zu sein“, so Müller. Die Vermittler sollten Verbraucher zudem transparent darüber informieren, ob sie ein Geschäft mit einem gewerblichen oder privaten Anbieter eingehen – und welche Rechte damit verbunden sind. 

Datenautonomie sichern

Persönliche Daten sind in der Sharing Economy eine Währung. Onlinebewertungen sollen helfen, sich ein Bild von Anbietern und Nutzern zu machen. Doch nur jeder dritte Onliner (38 Prozent) stimmt zu, dass die Bewertungen Vertrauen schafften. Mehr als jeder zweite Internetnutzer (56 Prozent) befürchtet, dass die Daten an Dritte weitergegeben werden. Müller: „Nur ein hohes Datenschutzniveau kann Vertrauen schaffen. Auch für die Sharing Economy ist die allgemeine Datenschutzverordnung, die gerade in der EU verhandelt wird, eine wichtige Grundlage.“ Anbieter sollten nur die wirklich notwendigen Daten erheben und speichern dürfen. Nutzer müssten das Recht haben, ihre Daten einzusehen, löschen zu lassen und beim Wechsel der Vermittlungsplattform übertragen zu können.

„Schule muss diese neue kooperative Ökonomie zum Unterrichtsthema machen“ sagte Reinhard Loske, Professor für Nachhaltigkeit und Transformationsdynamik an der Universität Witten/Herdecke. Loske hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit der „Sharing Economy“ befasst und geht davon aus, dass sie in Zukunft wichtiger wird, gerade als Wirtschaftsfaktor. „Schule“, sagt er, „muss schon deswegen erklären, was unter diesem Schlagwort alles passiert“.

Quelle: Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände - 
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv), Markgrafenstraße 6
10969 Berlin


Mehr Infos unter externer Linkhttp://www.verbraucherbildung.de 

 

 

Qualifizierungsprozess für die Mittagsverpflegung an Schulen - 10 Schulen erhalten ersten Stern

Zehn Schulen und Schulträger in Rheinland-Pfalz haben sich mit Unterstützung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung für eine Optimierung des Mittagessens in der Schule engagiert und dafür die erste Stufe des Qualifizierungsprozesses, den 1. Stern, erhalten. „Die Grundlagen für einen gesunden Lebensstil werden in der Kindheit gelegt. Deshalb ist es wichtig, dass wir im Zuge des Ausbaus der Ganztagsschulen Wert auf eine gute Mittagsverpflegung legen“, sagte die Ernährungsministerin Ulrike Höfken bei der Übergabe  in Höhr-Grenzhausen.
Der Stern ist das erste Etappenziel eines Qualifizierungsprozesses, den die rheinland-pfälzische Vernetzungsstelle Schulverpflegung im Rahmen der Landesinitiative „Rheinland-Pfalz isst besser“ angestoßen hat. Ziel ist, dass die Mittagsverpflegung den Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erreicht.
 
 

Die zehn ausgezeichneten Schulen:

  • Gymnasium im Kannenbäckerland / Ernst-Barlach Realschule plus , Höhr-Grenzhausen,Westerwaldkreis
  • Realschule plus Rheinbrohl, LK Neuwied
  • IGS Hermeskeil, LK Trier-Saarburg
  • Grundschule Weisenheim am Sand, LK Bad Dürkheim
  • Realschule Altenkirchen, LK Altenkirchen
  • Grundschule Trierweiler, LK Trier-Saarburg
  • Grund- und Realschule plus Gillenfeld, LK Vulkaneifel
  • Gymnasium Nackenheim, LK Mainz-Bingen
  • Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier
  • Grundschule an der Sandmühle, Heidesheim, LK Mainz-Bingen

 Weitere externer LinkInformationen

 

 

 

Die NaSch-Community - Neues Netzwerk für Nachhaltige Schülerfirmen

Die Freie Universität Berlin startet in Zusammenarbeit mit der LO Lehrer-Online GmbH die Online-Plattform „NaSch-Community“ – das erste und einzige bundesweite Netzwerk für Nachhaltige Schülerfirmen:
externer Linkwww.nasch-community.de

Download der Presseinformation: DownloadPM Start NaSch-Community (PDF-Datei)

 

 

 

KMK Empfehlungen zur Verbraucherbildung

Vom Handyvertrag, über Wissen zu Umweltschutz und Sicherheit im Internet bis hin zu gesunder Ernährung bestehen häufig große Defizite in der Konsumkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Wir stehen aber auch vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Überschuldung junger Menschen, Klimawandel, Finanzkrise oder Lebensmittelverschwendung, die eine bessere Verankerung der Verbraucherbildung in der Schule noch notwendiger machen. Die Kultusministerkonferenz hat deshalb eine Empfehlung zur
„DownloadVerbraucherbildung an Schulen“ beschlossen. 

Im Mittelpunkt stehen die Themen

  • Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht
  • Ernährung und Gesundheit
  • Medien und Information
  • Nachhaltiger Konsum

Zentrale Ziele und allgemeine Grundsätze in der Verbraucherbildung an Schulen, Maßnahmen für die Bildungsverwaltung und –politik, Hinweise zur Umsetzung in der Schule Unterstützungs- und Beratungssystemen sowie die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sind Inhalt der Empfehlung. Die Entwicklung eines verantwortungsbewussten Verhaltens als Konsument steht im Mittelpunkt und das Bewusstsein sowie der Erwerb von Kompetenzen für ein reflektiertes und selbstbestimmtes Konsumverhalten werden gefördert.

Die Verbraucherbildung weist zahlreiche Anknüpfungspunkte zu bereits etablierten Schulfächern und Lerninhalten auf und ermöglicht in besonderer Weise handlungsorientiertes, interdisziplinäres und vernetztes Lernen. Sie ist in den Unterricht eines oder mehrerer Unterrichtsfächer integriert, kann außerunterrichtliche Aktivitäten einschließen und in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern erfolgen.

 

 

Mehr Verbraucherbildung in die Schule!

Eine praxisorientierte Bedarfsanalyse zur schulischen Verbraucherbildung

971 Lehrkräfte, 30 Experten und 52 Praktiker aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik  wurden im Rahmen einer Studie des Instituts für Markt-Umwelt-Gesellschaft e.V. an der Leibnitz-Universität Hannover im Auftrag der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz zur Verbraucherbildung in der Schule befragt. Die Ergebnisse liegen jetzt als Zusammenfassung und in Form eines vollständigen Berichts vor.

Downloads:

  • Die kurze Zusammenfassung der imug Studie im Auftrag der Deutschen Stiftung Verbraucherbildung, März 2013: kurzfassung_verbraucherbildung_imug-studie.pdf

  • Vollständiger Bericht der imug Studie im Auftrag der Deutschen Stiftung Verbraucherbildung, März 2013: gesamtbericht_verbraucherbildung_imug.pdf

 

 

Schon wieder pleite?

Neue Ausgabe von „Entscheidung im Unterricht“ zum Thema Schulden

Die neue Ausgabe „Schon wieder pleite?“ der Reihe „Entscheidung im Unterricht“ der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb beleuchtet das Thema Schulden und seine Bedeutung für jugendliche Lebenswelten und unsere Gesellschaft.

Konsum ist in der heutigen Zeit ein fester Bestandteil jugendlicher Alltagskultur, der längst nicht mehr einen reinen Nutzzweck erfüllt. So ist es den meisten Jugendlichen nicht egal, welche Jeans sie tragen. Sie soll „stylisch“ sein, damit die Jugendlichen gut ankommen oder sich in einer Gruppe positionieren können. Jugendliche geben ihr Geld gern für Kleidung, Schmuck und Kosmetika, aber auch für Freizeitgestaltung und Kommunikation aus. Wer sich heute kein Handy leisten kann oder auch bewusst darauf verzichtet, wird damit zwangsläufig von vielen kurzfristigen Verabredungen ausgeschlossen.

Möglich geworden ist die Kommerzialisierung der Jugend, weil Taschengeld und Geldgeschenke aber auch der Lohn aus Aushilfsjobs die finanziellen Möglichkeiten in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verbessert haben. Marketing und Werbung wissen darum und versuchen daher, diese Konsumentengruppe gezielt mit neuen Strategien und Produkten anzusprechen. Wenn dann das Geld einmal nicht ausreicht, kann man sich immer noch welches leihen. Schulden sind deshalb ein großes Problem unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. „Entscheidungen im Unterricht“ zeigt auf, wie man den Weg in die Schuldenfalle vermeidet und im Notfall wieder herauskommt.

„Entscheidung im Unterricht“ ist ein integriertes Lernkonzept von WDR Planet-Schule und der bpb, das besonders für den Einsatz im Politikunterricht an Haupt- und Berufsschulen entwickelt wurde. Das Unterrichtspaket mit einem Lehrerheft und einer DVD (beinhaltet Problem-Film, Info-Module und Ergebnis-Film) ist variabel einsetzbar und bietet die Möglichkeit, das jeweilige Thema in ein bis vier Unterrichtsstunden zu behandeln.

Produktinformation
Entscheidung im Unterricht Nr.01/2012 – Schon wieder pleite?
Erscheinungsort: Bonn
Bestellnummer: 2.479
Bereitstellungspauschale: 1,50 Euro
www.bpb.de/154610

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung

 

 

Projekttage: Was ist uns unser Essen wert?

Das Projekt "Was ist uns unser Essen wert?" ist besonders dazu geeignet, Schülerinnen und Schüler über das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung aufzuklären, mit ihnen über den Wert von Lebensmitteln zu diskutieren und sie für einen sachgerechten Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren und handlungsfähig zu machen. Es wurde entwickelt von der Ernährungsberatung Rheinland-Pfalz. Die Materialien können komplett oder in Einzeldateien heruntergeladen werden.

  • Materialien "Was ist uns unser Essen wert?" (werden aktualisiert und stehen demnächst wieder zur Verfügung)
  • Flyer zum Schulprojekt
  • weitere Informationen finden Sie hier...

 

 

Neues Informationsangebot zum Schutz vor Datenspionage am Smartphone

Unter dem Titel "Smartphones und Apps: Spione in der Hosentasche" informieren Verbraucherschutzministerium, Verbraucherzentrale sowie der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit übersichtlich und verständlich über die sichere Nutzung von Smartphones und Apps. Das neue Angebot umfasst einen Flyer mit praktischen Tipps und Erläuterungen sowie ein weiterführendes Internetangebot unter externer Linkwww.mjv.rlp.de/smartphones. Hier sind u.a. Hinweise zu Sicherheitseinstellungen am Smartphone, zu Virenschutzprogrammen sowie eine Checkliste zum Schutz persönlicher Daten erhältlich.

Was verrät Ihr Smartphone über Sie? Wer hat Interesse an Ihren Daten? Was können Sie zu Ihrem Schutz tun? Zu diesen Fragestellungen gibt das Faltblatt übersichtlich und verständlich Auskunft und hält praktische Tipps für die tägliche Nutzung bereit.

Weiterführende Informationen finden Sie darüber hinaus im Internet unter externer Linkwww.mjv.rlp.de/smartphones. Das Online-Angebot gliedert sich in sieben Kapitel, die auch einzeln als Handreichung zum Download zur Verfügung stehen und beispielsweise im Schulunterricht einsetzbar sind. Von "Gefahren der Profilbildung" über "Nutzerrechte", "Schutz vor Schadsoftware", "Datenspeicherung", "Datenlöschung" bis hin zu "Tipps gegen Kostenfallen" finden Sie hier aktuelle Informationen zu einer breiten Palette an Themen, die gerade auch für Schülerinnen und Schüler relevant sein können. Eine Checkliste zum Schutz persönlicher Daten rundet das Angebot ab. Außerdem sind eine Powerpoint-Präsentation, Hinweise zu Sicherheitseinstellungen am Smartphone oder zu Virenschutzprogrammen u.v.m. erhältlich.

Smartphones und Apps sind nützlich, halten aber auch viele Tücken parat, die viele Nutzerinnen und Nutzer nicht kennen. Die Wenigsten würden einem Dritten ihr Handy zum Auslesen überlassen oder intime private Details, Kontaktdaten, Termine oder Informationen über ihr Kommunikations- und Nutzungsverhalten mitteilen - schon gar nicht zu kommerziellen Zwecken. Doch Gerätehersteller und Anbieter von Apps können gerade wegen eines unzureichenden Schutzes oft an diese Daten gelangen.
Daher sollen gerade auch Jugendliche für einen sicheren Umgang mit Smartphones und Apps sensibilisiert werden.

Das Faltblatt ist ebenfalls unter externer Linkwww.mjv.rlp.de/smartphones erhältlich und kann zudem per Email über E-Mailpoststelle(at)das-hier-loeschen.mjv.rlp.de kostenfrei bestellt werden. Außerdem liegt es bei der Verbraucherzentrale, dem Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit sowie dem Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz zur Mitnahme bereit.

Download: Download

 

 

Bewusster Umgang mit Facebook: Unterrichtsmaterial der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Unterrichtseinheit für die Klassenstufe 7 und 8 der Bundeszentrale für politische Bildung befasst sich mit den Chancen und Risiken des Sozialen Netzwerks Facebook. Die Lernenden erstellen fiktive Facebook-Profile, analysieren und bewerten diese und recherchieren anschließend nach den Auswirkungen im Netz. Sie formulieren erste Empfehlungen und Leitlinien zum Umgang mit persönlichen Daten bei Facebook und überprüfen sie anhand ihrer eigenen Profile. Motiviert durch das dadurch hervorgerufene Problembewusstsein untersuchen die Schülerinnen und Schüler anschließend die Datenschutzbestimmungen und Einstellungsmöglichkeiten zur Privatsphäre bei Facebook, um sich künftig bewusster und kompetenter in diesem sozialen Netzwerk bewegen zu können. Die Unterrichtseinheit steht kostenlos auf der Website der bpb zur Verfügung. Das Unterrichtspaket enthält zudem eine Mustervorlage für eine Unterlassungserklärung, mit der die Jugendlichen gegen unliebsame Daten oder Bilder von sich vorgehen können.

http://www.bpb.de/lernen/unterrichten/unterricht-am-whiteboard

 

Fürs Leben lehren: Wettbewerb belohnt gute Ideen angehender Lehrkräfte

Der Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“ geht in die zweite Runde. Honoriert werden gute Ideen für die Vermittlung von Alltags-  und Konsumkompetenzen in der Schule. Angehende Lehrerinnen und Lehrer können sich bis 15. April 2013 beteiligen. Das Bundesverbraucherschutzministerium schreibt den Ideenwettbewerb nach 2011 zum zweiten Mal aus. Gesucht werden Unterrichtskonzepte zum Thema Verbraucherbildung für Klassen der Sekundarstufe I. Eingereicht werden können zum Beispiel Ideen zur Gestaltung einer Unterrichtsstunde, einer Unterrichtsreihe oder eines Projekttages. Den Gewinnern winken Geldpreise und die Veröffentlichung ihrer Unterrichtskonzepte in einem Fachverlag. Die Wettbewerbsbeiträge sollen den Erwerb und die Vermittlung von Alltagskompetenzen zu den Themen Geld und Versicherung, Medienkompetenz sowie Verbraucherrechte und Kaufentscheidungen fördern. Erstmals vergibt das Ministerium zudem einen Sonderpreis für das Schwerpunktthema Finanzkompetenz. Gefragt sind Lehrkonzepte, die den verantwortungsvollen Umgang mit Geld in den Unterricht integrieren. Der Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“ richtet sich an Lehramtsstudierende aller Fächer und aller Semester, an Referendarinnen und Referendare sowie Doktorandinnen und Doktoranden. 

www.verbraucherkompetenz.de

 

KidsVerbraucherAnalyse 2012: Neuer Taschengeldrekord

27,18 Euro im Monat: So viel Taschengeld bekamen die 6- bis 13-Jährigen im Schnitt im vergangenen Jahr (KidsVerbraucherAnalyse). Das sind fast zehn Prozent mehr Taschengeld als im Jahr 2010. Auch der Wert der Geldgeschenke ist gestiegen. Im Schnitt waren es 210 Euro - 13 Prozent mehr als im Vorjahr.

Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen verfügen über einen Internetzugang. Fast jeder zweite in der Altergruppe der 10-bis 13-Jährigen gab an, nahezu täglich online zu sein - fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor.

 

 

Buttonlösung soll vor Kostenfallen schützen

Ab 1. August gilt für private Vertragsabschlüsse im Internet die so genannte Buttonlösung, initiiert vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Danach müssen Verbraucher vor dem Klick auf den Bestellbutton eindeutig erkennen können, ob es sich um ein kostenpflichtiges Produkt handelt.

Mit der Buttonlösung müssen Unternehmen nun ihre Kunden unmittelbar vor Absenden der Bestellung deutlich über das Produkt, den Gesamtpreis, Versand- und Zusatzkosten sowie die Vertragslaufzeit informieren. Außerdem hat der Anbieter seine Internetseite so zu gestalten, dass der Verbraucher beim Bestellen die kostenpflichtige Transaktion ausdrücklich bestätigt. Ein Bestellbutton muss mit einer Beschriftung wie „zahlungspflichtig bestellen“ eindeutig auf die Kostenpflicht hinweisen. Im Streitfall liegt die Beweislast für eine gesetzeskonforme Gestaltung der Internetseite und die tatsächliche kostenpflichtige Bestellung beim Anbieter.

Weitere Informationen unter www.vzbv.de

 

Verbraucherbildung praxisnah: Siegerprojekte im Wettbewerb "Fürs Leben lehren"

Gute Unterrichtskonzepte zur Verbraucherbildung von Kindern und Jugendlichen an Schulen hatte Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner mit dem bis Februar laufenden Wettbewerb „Fürs Leben lehren“ gesucht. Den ersten Platz sichern konnte sich die Regensburger Lehramtsstudentin Sonja Lemberger, und zwar mit einer Unterrichtsidee zur Sicherheit in Sozialen Netzwerken. Das von Sonja Lemberger entwickelte Unterrichtskonzept „Sicher in Sozialen Netzwerken steht zum kostenlosen Herunterladen auf der Website des Raabe-Schulbuchverlags zur Verfügung. Als Online-Kurs wird das Konzept zudem auf der „Moodle“-Plattform des Bayerischen Realschulnetzes (BRN) bereitgestellt.

Weitere prämierte Unterrichtseinheiten:

 "Mein neuer Roller - nur ein kurzer Spaß?"

Durch unüberlegte Kaufentscheidungen geraten Jugendliche leicht in eine Schuldenfalle. Die Schülerinnen und Schüler erfahren in dieser Unterrichtseinheit, dem Impuls, ein Produkt unbedingt besitzen zu wollen, einen rationalen Entscheidungsprozess entgegenzusetzen. Die Autoren haben sich in erster Linie am Bedürfnis von Jugendlichen im ländlichen Raum orientiert, dennoch ist die Idee leicht übertragbar.  

Homevideo

Am Beispiel des prämierten ARD-Films "Homevideo" nehmen sich die Autorinnen auf sehr einfühlsame Weise des Themas an. Den Schülerinnen und Schülern werden konkrete Strategien an die Hand gegeben, die es ihnen ermöglichen sollen, sich mutig und kompetent gegen Cybermobbing zu wehren. Da der Film mittlerweile auch als DVD erhältlich ist, bietet sich eine interessante Herangehensweise an das Thema an.

"Deine Zukunft - Dein Leben 2030"

Das Konzept zielt ab auf die Förderung der Finanz- und Haushaltskompetenz von Schülerinnen und Schülern in der Übergangsphase zwischen Schule und Berufsleben. Die Autoren regen an, eigene Szenarien zu den Themengebieten Beruf, Wohnen und Freizeit zu entwickeln. Anhand verschiedener Lebensentwürfe erfahren die Lernenden dann konkret, mit welchen finanziellen Fragen man im Laufe eines Lebens konfrontiert wird.

 "WebQuest Flirt-Community"

Das Konzept setzt auf den Computer als Lehrmedium für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet. In der Gestalt eines fiktiven Partnersuch- und Kontaktportals erfahren die Schülerinnen und Schüler ganz konkret die Gefahren, Risiken und Chancen des Internets und erarbeiten eigene Strategien zum Umgang damit. Basis ist ein didaktisches Lernprogramm, ein sog. WebQuest, in Form einer PowerPoint-Präsentation. Die Autoren des Sonderpreises zum Schwerpunktthema Medienkompetenz haben einen innovativen Ansatz für das Thema gefunden.

Alle Materialien finden Sie unter www.verbraucherkompetenz.de

 

3. Verbraucherschutzbericht Rheinland-Pfalz 2010/2011

Mit insgesamt über 70 Beiträgen, Interviews und Statements bietet der 3. Verbraucherschutzbericht des Landes einen umfassenden Überblick über verbraucherpolitische Schwerpunkte in Rheinland-Pfalz. Unterteilt in die vier Themenbereiche "Recht und Medien", "Wirtschaft", "Lebensmittelsicherheit und Ernährung" sowie "Gesundheit", informiert der Verbraucherschutzbericht über Sicherheit im Internet, Anlegerschutz, Energieberatung, Fahrgastrechte, Lebensmittel- und Produktkennzeichnung, nachhaltige Ernährung, Gut leben im Alter u.v.m.. Im Bereich "Recht und Medien" finden Sie unter anderem Wissenswertes über Angebote in den Bereichen der Verbraucher- und Medienbildung, beispielsweise in den Berichten "Verbraucherbildung an Schulen", "Digitale Medien in der Grundschule" oder "Medienkompetenz macht erfolgreich Schule". 

Der vollständige Bericht steht unter nachfolgendem Link zum Download bereit: http://www.mjv.rlp.de/Verbraucherschutz/Verbraucherschutzbericht/

 

 

 

Verbraucherbildung für Kinder und Jugendliche

Eine neue Internetseite informiert Kinder und Jugendliche über Verbraucher- und Datenschutz. Ob Handy oder Taschengeld, ob im Umgang mit persönlichen Daten im Internet oder dem ersten Sparkonto: Die meisten Kinder und Jugendlichen treffen schon früh wichtige Konsumentscheidungen. Die Internetseite bmelv-durchblicker.de stärkt gezielt die Alltagskompetenzen junger Menschen.

www.bmelv-durchblicker.de

   

 

 

Neuer Online-Materialkompass hilft Lehrkräften im Unterricht

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Ein neuer Online-Materialkompass soll Lehrkräfte bei der Vermittlung von Verbraucherkompetenz unterstützen.

Der Materialkompass "Verbraucherbildung" wurde vom Verbraucherzentrale Bundesverbrand (vzbv) mit finanzieller Unterstützung des Bundesverbraucherministeriums erstellt und ist Teil der BMELV- Initiative "Verbraucherbildung - Konsumkompetenz stärken". In der Online- Datenbank können Lehrkräfte fächerübergreifend nach praxistauglichen Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung recherchieren. Bislang enthält das Portal 180 bewertete Unterrichtsmaterialien zu den Bereichen Finanzkompetenz, Medienkompetenz, Ernährung, nachhaltiger Konsum und Verbraucherrechte. Die Beurteilung der Materialien basiert auf einer wissenschaftlich erarbeiteten, transparent dargestellten Bewertungsmatrix. Grundlage sind die Kriterien der Expertengruppe zur Bewertung von Unterrichtsmaterial der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) sowie die Erkenntnisse des Projektes zur "Reform der Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen" (REVIS).

www.materialkompass.de

 

 

 

Infoportal "www.lebensmittelklarheit.de" ist online

Das Internetportal www.lebensmittelklarheit.de ist online. Damit schaffen die Verbraucherzentralen eine neue Informations- und Austauschplattform über die Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln. Den offiziellen Startschuss gaben Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, vzbv-Vorstand Gerd Billen und Projektleiter Hartmut König von der Verbraucherzentrale Hessen. Das Bundesverbraucherministerium fördert das Portal im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit". Träger des Projektes sind der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentrale Hessen.

Weitere Informationen finden Sie externer Linkhier ... .

 

 

Taste the waste - Die globale Lebensmittelverschwendung

HD, 88 Minuten ? Berlinale 2011 ? Deutscher Kinostart nach der Sommerpause

50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt den Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß der Verschwendung.

Wer macht aus Essen Müll? Welche Folgen hat die globale Nahrungsmittel-Vernichtung für das Klima? Und für die Ernährung von sieben Milliarden Menschen?

Der Film findet Antworten bei Bauern, Supermarkt-Direktoren, Müllarbeitern und Köchen. In Deutschland, Österreich, Japan, Frankreich, Kamerun, Italien und den Vereinigten Staaten. Und er findet Menschen, die unserem Essen mehr Wertschätzung entgegenbringen und Alternativen entwickelt haben, um die Verschwendung zu stoppen.

http://tastethewaste.com/info/film

 

 

Computerprogramm "Kostenfinder" des BMELV

Versteckte Kosten im Internet erkennen

Angebot des BMELV - Manche Internetangebote sind so trickreich gestaltet, dass man kostenpflichtige Inhalte nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Das kostenlose Computerprogramm "Kostenfinder" des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) hilft, diese versteckten Kosten zu erkennen.

Der Kostenfinder ist ein kleines Programm zur Ergänzung der Funktionen des  Browsers (Browser-Add-On).

Es markiert automatisch Begriffe auf einer Website, die auf mögliche Kosten hindeuten, auch wenn diese Begriffe außerhalb des sichtbaren Bereiches im Browser liegen (Ausnahme: Begriffe zu Kosten, die als Bilddateien auf der Internetseite eingebunden sind).

Der Kostenfinder kann auf der Website des BMELV heruntergeladen werden.

Diesen Bereich betreut E-Mail an Ute Schmazinski, BM. Letzte Änderung dieser Seite am  5. Mai 2022. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz